Für die psychosoziale Gesundheit von Geflüchteten, Asylsuchenden und Migrant*innen
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Die Migration eröffnet Betroffenen nicht nur neue Chancen und Lebensperspektiven, sondern geht, insbesondere im Falle erzwungener Migration, oft auch mit einer Vielzahl von Belastungen und Herausforderungen einher. Hierzu gehören traumatische Erfahrungen, Verfolgung und Verluste im Herkunftsland, als auch Belastungen am neuen Zielort wie familiäre und kulturelle Entwurzelung, Stigmatisierung, Schwierigkeiten mit der Sprache, Arbeitsintegration, unsichere Aufenthaltssituation (u.v.m.), welche psychische Erkrankungen nach sich ziehen oder verstärken können. Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund sind zudem besonderen Barrieren zur hiesigen medizinischen und psychiatrischen Gesundheitsversorgung ausgesetzt. Bisherige Studien zur schweizerischen Gesundheitsversorgung weisen auf Defizite bezüglich des Einsatzes von Sprach- und Kulturmittler*innen und niedriger Kultursensitivität der Versorgung hin. Fehlende niederschwellige psychosoziale Angebote, unzureichende Vernetzung und Informationsfluss in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachleuten, fehlende Finanzierung von interkulturellen Dolmetscher*innen und unzureichende kultursensitive Weiterbildungen erschweren die Gewährleistung der psychosozialen Gesundheit von Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund.
Humeyra setzt genau an diesen Punkten an.
Projekte
humeyra verfolgt unterschiedliche Projekte, um die psychosoziale Gesundheit von Geflüchteten, Asylsuchenden und Migrant*innen zu fördern.
Gerne informieren wir Sie regelmässig über unsere aktuellen Projekte.